Wenn die Haut krank wird

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Die Haut stellt das größte Organ des menschlichen Körpers dar. Sie schützt uns vor Infektionen, der Sonne und Umwelteinflüssen. Darüber hinaus ist die Haut auch ein Atmungsorgan. In manchen Fällen wird die schützende Hautschicht jedoch durch Krankheiten gestört. In diesem Fall sollte man die Haut entsprechend pflegen und behandeln. Hier sind einige der häufigsten Hautkrankheiten.

Akne

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Akne zählt zu den häufigsten Hauterkrankungen oder Dermatosen, die sich vor allem in der pubertären Phase von Menschen manifestieren. Die Akne führt zur Entzündung der Talgdrüsen in der Haut. Die Folge sind Pusteln, Pickel und Mitesser. Die gewöhnliche Form der Akne, auch Akne vulgaris genannt, wird durch hormonelle Veränderungen im menschlichen Körper hervorgerufen. Unbehandelt kann die Krankheit bis zum 25. Lebensjahr andauern. Bei einer entsprechenden Hautpflege mithilfe bestimmter Cremes und Salben klingt die Krankheit jedoch wesentlich schneller ab. Werden Pickel nicht richtig behandelt, kann es leicht zu einer unschönen Narbenbildung kommen.

Die Neurodermitis

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Eine andere, relativ häufig auftretende Hautkrankheit ist die Neurodermitis. Die auch als atopisches Ekzem bezeichnete Krankheit tritt in den meisten Fällen in einzelnen Schüben auf. Gekennzeichnet ist die Neurodermitis durch ständigen Juckreiz. Betroffen sind vor allem die Kopfhaut oder die Hände. Die Ursachen dieser Krankheit sind bislang unbekannt. Es wird aber vermutet, dass diese chronische Krankheit vererbbar ist und durch bestimmte externe Reize wie Hitze, Kälte oder Stress ausgelöst wird. Eine Behandlung erfolgt durch eine sorgfältige Hautpflege und mit bestimmten Medikamenten wie beispielsweise Kortison.

Die Schuppenflechte

Die Schuppenflechte oder Psoriasis ist ebenfalls eine chronische Hauterkrankung, die sich in Juckreiz und Schuppenbildung der Haut zeigt. Auch Psoriasis tritt typischerweise in einzelnen Schüben auf, die durch externe Einflüsse induziert werden können. Die Behandlung erfolgt durch Hautpflege und entsprechende Medikamente.